Wie ich zu meiner jetzigen
Lebensweise gekommen bin.
Ich heiße Diane, bin am 25.02.1981 geboren und lebe mit meinem Partner in Thüringen, im grünen Herzen Deutschlands.
Ich möchte anderen Menschen Mut machen und zeigen, dass es auch einen anderen Weg gibt und es sich lohnt etwas zu verändern. Meine Geschichte fing damit an, dass ich mich nicht mehr wohl in meiner Haut fühlte. Ich war zum Glück nie ernsthaft krank, sondern hatte kleine Zipperlein die sich häuften und störten. Die meisten werden erst richtig krank, bevor sie etwas verändern wollen, oder haben schon eine lange Leidensgeschichte hinter sich, die sie zu einer gesünderen Lebensweise bringen. Soweit wollte ich es natürlich nicht kommen lassen.
Ich wollte nie übergewichtig sein und nachdem ich nun im Laufe der Jahre 10 Kilogramm an Gewicht zugenommen hatte, immer öfter an Erkältungen, Nasennebenhöhlenentzündungen litt und auch Hautprobleme hatte, musste ich endlich etwas ändern. Zudem kamen zahlreiche Antibiotikabehandlungen dazu, die sich häuften. Angefangen Silvester 2015 mit einer Stirnhöhlenentzündung die ich mal wieder mit einer Nasennebenhöhlenentzündung verschleppt hatte.
Darauf folgten weitere Antibiotikabehandlungen, über mehrere Wochen, wegen einem Zeckenbiss im Herbst 2013, der sich positiv auf Borreliose bestätigte. Eine Nierenbeckenentzündung 2014 nachdem ich eine Blasenentzündung verschleppte, da ich nicht schon wieder Antibiotika nehmen wollte.
Ich wusste ja das sie nicht nur die schlechten Bakterien töten, sondern auch die guten und es dadurch meine Darmflora zerstört. Dadurch resultiert ein geschwächtes Immunsystem, wodurch man wieder anfälliger für Infektionen und Krankheiten ist. Also ein Teufelskreis, aus dem ich endlich heraus wollte. Somit fing ich an, mich damit auseinander zu setzen und nach den Ursachen zu suchen, um nicht länger nur Symptombehandlung zu betreiben. Ich musste also mein Immunsystem stärken und das beginnt im Mund bis hin zum Darm. Somit wollte ich meine Darmflora aufbauen und fing an mich mit Ernährung zu beschäftigen.
Von einer Patientin, meiner damaligen Arbeit bekam ich eine Eiweißdiät empfohlen. Man sollte davon angeblich abnehmen, was ja auch mein Interesse war und es sollte das Immunsystem stärken, was aber alles nicht funktionierte. Zu dem Zeitpunkt habe ich aber festgestellt, das sich das einfache Essen, durch das trennen der Komponenten, in dem Fall das Eiweiß nur mit einer Beilage von Salat oder Gemüse viel besser verdaulich war, als alles zusammen zu essen.
So kam ich 2013 im Frühjahr auf die Trennkost. Die Eiweißdiät war mir zu fleisch- und fischlastig, zu dem man vier Mahlzeiten am Tag essen sollte. Irgendwann vergeht einem der Geschmack von der eiweißlastligen Ernährungsweise, da ich sonst auch eher Obst und Gemüse aß und nie viel Fleisch und Co. Mit der Trennkost fühlte ich mich satt, aber nicht voll. Dann hatte ich etwas über das Fasten gelesen, was eine innere Reinigung ist, den Darm entlastet, das Immunsystem stärkt und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.
Nachdem ich das alles gelesen hatte, wollte ich es natürlich auch ausprobieren. Das habe ich dann im Sommer 2013 gemacht. Es war zwar insgesamt nur eine Woche, vorher mit Entlastungstagen und hinterher mit Aufbautagen, aber ich fühlte mich so gut wie nie zu vor und mein Hautbild verbesserte sich.
Als dann wieder mal in den Medien ein Fleischskandal lief, verging mir der Geschmack nach rotem Fleisch gänzlich. Nach dieser Zeit aß ich gelegentlich nur noch Fisch und Ei. Ich beschäftigte mich immer mehr mit Ernährung und las immer das Milch eine schädliche Einwirkung auf unseren Körper hat. Da ich auch unter Hautunreinheiten litt und Allergie anfällig war, habe ich ab Herbst 2014 auch die Milch weg gelassen. Nach jeder Umstellungsphase fühlte ich mich besser und energiegeladener, was mich noch mehr motivierte.
Nachdem ich im November 2015 meinen jetzigen Partner für´s Leben kennen und im Februar lieben gelernt habe, bin ich im November 2016 zu ihm nach Thüringen gezogen. Da wir beide dieselben Lebens- und Ernährungsansichten teilen, harmonisierte es von Anfang an. Auf der Veggie World im Februar 2017 haben wir beide den Stand von Britta Diana Petri gesehen, von der ich im Jahr zuvor, auf den Erfurter Rohkosttagen mir schon Flyer und Visitenkarte aus Interesse mitgenommen habe.
Ursprünglich hatten wir vor, die Ausbildung bei einem Online-Ausbilder zu absolvieren. Allerdings fehlte uns hier, der für uns sehr wichtige Praxisbezug. Deshalb entschlossen wir uns nach einem sehr langen und intensiven Gespräch mit Britta Diana Petri, noch am selben Tag die Ausbildung an der Rainbow Way Akademie zu absolvieren.
Wir hatten das Gefühl, dass es kein Zufall gewesen sein konnte, sondern Bestimmung. Nachdem wir unsere Ausbildung 2017 erfolgreich absolviert haben, wollen wir mit anderen Menschen gemeinsam Voraussetzungen für wahre Gesundheit schaffen. Die Ausbildung zum holistischen Gesundheits- Vitalkost- und Lebensberater war für mich besonders wichtig, da die Nahrung und Lebensweise eine enorme Auswirkung auf unseren Körper und unser Befinden hat. Sowohl negativ als auch positiv!
Ich bin überzeugt, dass man die Selbstheilungskräfte des Körpers mit der richtigen Einstellung unterstützen kann, wie zum Beispiel Ruhe, Entspannung, Schlaf, richtiger und optimaler Nahrungs- und Vitalversorgung und positives Denken. Die beste Gesundheitsvorsorge ist für mich im Einklang mit der Natur zu leben und eine bewusste Lebensweise, hinsichtlich unserer Ernährung, Gedanken und Handlungen zu haben. Immer zum Wohle des Einzelnen und des Ganzen.
Auf Gute Zusammenarbeit
Diane Siemering & Ronny Franke